Für einen renommierten Hersteller in der Pharma-Branche führte NeumannZanetti & Partner ein Mystery Shopping Projekt durch, um den Beratungs- und Verkaufsprozess in mehreren Apotheken- und Drogerieketten zu analysieren. Ziel war es herauszufinden, wie das Produkt des Herstellers im Vergleich zu anderen ähnlichen Produkten positioniert war. Auch wurde untersucht, welche Produkte für die Behandlung bevorzugt empfohlen wurden und wie oft das nicht-rezeptpflichtige Arzneimittel des Herstellers letztlich gekauft wurde.
Geschulte Mystery Shopper traten als Kundinnen und Kunden auf, die an unkomplizierten Halsschmerzen leiden und Rat in ausgewählten Apotheken und Drogerien suchen. Beim Besuch der Apotheken und Drogerien lag der Fokus auf den folgenden Aspekten:
Die Platzierung des Produkts des Herstellers in der Sichtwahl war für das Kaufverhalten entscheidend. In den besuchten Apotheken und Drogerien stellte sich heraus, dass in vielen Fällen das Produkt nicht wie vertraglich vereinbar positioniert war, was zu einer geringeren Sichtbarkeit und damit niedrigeren Verkaufszahlen führte. Zudem war das Kaufverhalten der Kundinnen & Kunden stark von der Beratung des Personals abhängig. In den Fällen, in denen das Arzneimittel des Herstellers empfohlen wurde und die Vorteile klar kommuniziert wurden, entschieden sich die Kundinnen und Kunden signifikant häufiger für den Kauf. Die Analyse zeigte, in welchen Verkaufsstandorten, bzw. Ketten das Personal häufiger und weniger häufig Empfehlungen für das Produkt des Herstellers aussprachen. In Ketten, in dem das Personal die Vorteile des Arzneimittels klar kommunizierte, entschieden sich Kundinnen und Kunden signifikant häufiger für den Kauf. In Ketten, wo die Beratung schwächer war, tendierten Kundinnen und Kunden dazu, alternative Produkte zu wählen.
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